Einladung zur Ausstellungseröffnung

Ausstellungseröffnung:
Montag, den 20. Januar 2020 um 18:00 Uhr im Foyer der Hugenotten­halle, Frankfurter Straße 152, 63263 Neu-Isenburg

Dauer der Ausstellung:
20. bis 26. Januar 2020 
zu den Öffnungszeiten sowie bei Veranstaltungen der Hugenottenhalle

Wie Individualität und Gemeinschaft kreativ und überzeugend zusammenwirken können, beweisen die Künstlerinnen und Künstler der Neu-Isenburger GRUPPE 75 mit ihrer Jahresausstellung vom 20. bis 26. Januar 2020 im Foyer der Hugenottenhalle. Mit einer weit gefächerten Bandbreite an Techniken, Stilen und Themen ziehen die Kunstschaffenden seit vielen Jahren zahlreiche Interessierte in ihre anspruchsvollen Ausstellungen.

Acht aktive Mitglieder präsentieren dieses Jahr künstlerische Sichtweisen der Gegenwart:

Ursula Bremer zeigt neben Blumenbildern in Aquarelltechnik auch Porträts in Kohle und Bleistift. Sie empfindet „Gesichter als Seelenlandschaften“, verleiht den darin aufscheinenden Emotionen bildnerischen Ausdruck. In ihren Aquarellen verfolgt sie gerne die Spuren des Zarten, Leuchtenden und Vergänglichen in der Natur.

Kerstin Diacont ist Grafikerin, Malerin und Fotografin. In der Malerei sind ihre bevorzugten Themen (teils abstrakte) Landschaften, für die sie häufig Acrylfarben in Aquarelltechnik verwendet. Am Computer nachbearbeitete Tusche- und Bleistiftzeichnungen sowie Fotocollagen und Detailfotografie sind ein weiteres Feld ihrer künstlerischen Tätigkeit. Ihre Kunstwerke entstehen meist nicht geplant, sondern entwickeln sich aus einer gewissen Zufälligkeit heraus.

Regina Häusler erweitert erneut ihr ohnehin breites künstlerisches Spektrum im Bereich Malerei, Collagen und Modellieren in Ton, indem sie diesmal Blumenmotive präsentiert, die nicht mit dem Pinsel gemalt sind. Mittels unterschiedlicher Techniken trug sie Acrylfarbe mit Malmessern und anderen Hilfsmitteln auf Aquarellpapier auf, um spannende Effekte zu erzeugen.

Kraftvolle Energie strahlen die Werke von Angelika Horz-Bartholomé aus, deren aktuelle Malerei an ihre Werkserie „Mother earth“ anknüpft. In Acryl auf großformatiger Leinwand setzt sie mit leuchtenden Farben Themen wie Feuer und Wasser in abstrahierender Form in Szene, indem sie Stimmungen und Wahrnehmungen vertieft und transformiert. Unterschiedliche Techniken in Malerei, Schreiben und Fotografie zählen zu ihrem Spektrum.

„Popart – bunt und skuril“ in Acryl auf Leinwand im eher großen Format zeigt Torsten von Juterzenka, zu dessen Metier Handwerkskunst, Illusionsmalerei auf Fassade oder im Innenbereich, Bühnenbau und Aktionskunst gehören.

„Fantasie – vorwiegend gegenständlich“ sowie Ansichten von Rhön-Bauernhäusern bilden den Schwerpunkt in den ausgestellten Acryl- und Aquarellarbeiten von Ellen Szyska. Ihre Materialbreite umfasst Acryl, Tempera, Aquarell, Tusche und Kohle auf Leinwand und Karton. Sie arbeitet gerne experimentell, surrealistisch und mit Humor.

Zum ersten Mal dabei sind in dieser Jahresausstellung der Gruppe 75 die Neumitglieder Ömer und Yesim Yaprakkiran.

Ömer Yaprakkiran studierte an der Staatlichen Hochschule für Angewandte Kunst in Istanbul und an der GhK Kassel Graphic Design. Sein Motto beschreibt er mit einem Zitat von Michelangelo Buonarroti: „Die Zeichnung ist Urquell und Seele aller Arten des Malens und Wurzel aller Wissenschaft.“

Yesim Yaprakkiran studierte Textil-Design an der Kunst Akademie in Istanbul und ist seit 2002 freischaffende Künstlerin. Sie beschäftigt sich intensiv mit Aquarell-Malerei. „Meine Bilder sind inspiriert von der Liebe zu Meer und Landschaften und gestalten sich abstrakt, mit kräftigen Farben.“ Ihre Techniken sind Aquarell, Acryl, Collage auf Papier und Karton.

Die Kunstausstellung der GRUPPE 75 im Foyer der Hugenottenhalle, Frankfurter Straße 152, 63263 Neu-Isenburg, wird am Montag, den 20. Januar 2020 um 18:00 Uhr von Kulturdezernent Theo Wershoven eröffnet. Zu sehen ist sie bis zum 26. Januar 2020 zu den Öffnungszeiten sowie bei Veranstaltungen der Hugenottenhalle.